Das unaufhaltsame Thujasterben: Warum unser lehmiger Boden nicht mehr mitspielt
In den letzten Jahren haben wir es immer wieder erlebt: Thujen, die einst als robust und pflegeleicht galten, kämpfen zunehmend ums Überleben. Besonders in unseren Breitengraden, wo lehmiger Boden dominiert, zeigt sich das Problem des Thujasterbens drastisch. Aber warum sterben diese Pflanzen ausgerechnet jetzt so häufig, und was hat der Boden damit zu tun?Lehmiger Boden im Wandel – was ist passiert?
Früher galten Lehmböden als hervorragender Standort für viele Gartenpflanzen, darunter auch die beliebte Thuja. Doch in den letzten zehn Jahren hat sich das Klima dramatisch verändert, und mit ihm auch die Böden. Besonders fehlerhafte Winter mit fehlendem Schnee spielen eine Schlüsselrolle: Schneedecken wirken normalerweise wie eine isolierende Schutzschicht, die den Boden im Winter feucht und vor extremen Temperaturen bewahrt. Ohne diese Schutzdecke trocknet der Boden aus – und genau das ist das Problem. Lehmiger Boden, der von Natur aus schon eher dicht und schwer sind, leiden besonders stark unter Trockenheit. Selbst wenn man die Pflanzen im Sommer kontinuierlich giesst, reicht das oft nicht aus, da das Wasser nicht tief genug in den Boden eindringt. Die Wurzeln der Thuja verdursten quasi «von unten» – auch wenn die Oberfläche feucht wirkt.

Der klimabedingte Kreislauf des Thujasterbens
Das Thujasterben ist kein isoliertes Phänomen, sondern ein Symptom eines grösseren, klimabedingten Problems. Folgende Faktoren spielen dabei eine zentrale Rolle:
- Trockenheit und Hitzewellen im Sommer: Die zunehmende Anzahl von Hitzetagen stresst die Pflanzen zusätzlich. Thujen, die einst mit den gemässigten Sommern gut zurechtkamen, sind heute überfordert.
- Fehlende Niederschläge im Winter: Kein Schnee, kein Regen – der Boden trocknet im Winter immer mehr aus. Auch das Wasser, das durch Schneeschmelze im Frühjahr normalerweise langsam in den Boden sickert, fehlt komplett.
- Lehmböden verlieren ihre Speicherfähigkeit: Durch den Klimawandel verändern sich die physikalischen Eigenschaften der Lehmböden. Sie verdichten sich noch mehr und werden im Sommer zu regelrechten «Betonflächen», die Wasser kaum aufnehmen.
Es gibt keine Rettung – nur Ersetzen hilft
So bitter es auch klingt: Das Thujasterben ist unaufhaltsam. Wer in seinem Garten bereits erste Anzeichen sieht – gelblich verfärbte Nadeln, vertrocknete Stellen – sollte nicht lange zögern. Es gibt keine Rettung. Der einzige Ausweg ist das Abschneiden und Ersetzen der Pflanzen. Je schneller man handelt, desto geringer sind die Folgekosten.
Denn auch hier zeigt sich ein unangenehmes Detail: Die Preise für Ersatzpflanzen steigen. Durch die hohe Nachfrage und die gestiegenen Produktionskosten wird es immer teurer, neue Pflanzen zu kaufen. Wer also zu lange wartet, greift später tiefer in die Tasche. Wir unterstützen dich bei der Auswahl der Ersatzpflanzen deiner Thuja. Kontaktiere uns!
Lehmboden & Thuja? Keine gute Kombi. Aber was jetzt?
Lehmboden ist eine der Hauptursachen für das Thujasterben. Selbst wenn du fleissig giesst – der Boden speichert das Wasser entweder falsch oder trocknet völlig aus. Die Lösung ist NICHT mehr Wasser oder Dünger. Die Lösung ist: Eine Pflanze, die mit dem Boden klarkommt! Welche Pflanzen sind besser? Welche Fehler solltest du vermeiden?Thuja raus, Zukunft rein
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