Thujasterben

Thujasterben

Meist beginnt es schleichend: ein paar braune Flecken hier und dort, die Triebspitzen verfärben sich – und plötzlich: alle Triebe verdorrt, die Thuja-Hecke ist tot. Immer häufiger beobachten Gartenbesitzer in den vergangenen Jahren dieses Phänomen, das nicht nur einzelnen Lebensbäumen, sondern kompletten Hecken den Garaus macht, das Thujasterben.

Ursache: der Ursprung allen Übels

Die Joho Garten AG sieht darin keinen Zufall, sondern Systematik. Schuld am Thuja-Sterben sind die veränderten klimatischen Bedingungen. Die Flachwurzler stammen ursprünglich aus Gebieten mit wesentlich mehr Niederschlag als bei uns. Sie sind mediterrane Sommer mit höheren Temperaturen und weniger Niederschlägen, längere Trockenphasen und die vermehrten Hitze-Extreme schlichtweg nicht gewöhnt.

Thujasterben
Thujasterben

Symptome: Wo’s juckt

Die traurige Konsequenz: Die Thujas vertrocknen oder werden derart geschwächt, dass sie Krankheiten und Schädlingen kaum mehr etwas entgegenzusetzen haben. Während eine gesunde Thuja-Hecke in sattem Grün daherkommt, ist eine kranke braun und dürr. Falls die Krankheit noch nicht allzu stark um sich gegriffen hat, lassen sich die Symptome durch eine Optimierung der mikroklimatischen Bedingungen behandeln. Ist das Stadium indes zu weit fortgeschritten, hilft nur noch eines: das Ausgraben der Hecke.

Unsere Empfehlung: Was zu tun ist

Wir von der Joho Garten AG sind deshalb überzeugt: Die Thuja ist für unsere Breitengrade einfach nicht mehr gemacht. Diejenigen Hecken, die aktuell noch in Gärten und Parks existieren, werden mittelfristig sterben. Davon, neue anzulegen, raten wir energisch ab. Es gibt so viele andere Pflanzen, die sich für unsere klimatischen Bedingungen wesentlich besser eignen. Welche das sind, verraten wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch.

Wikipedia: Thuja