Die Ameisen kommen – und zwar millionenfach!
Stell dir vor: Du wachst auf, trinkst deinen Kaffee auf der Terrasse, und da – Bewegung im Augenwinkel. Ein paar Ameisen auf dem Boden. Nichts Ungewöhnliches? Denkste! Denn was da unauffällig den Garten quert, ist der Vortrupp einer Armee. Kein Scherz: Die Tapinoma-Ameise, eine invasive Art aus dem Mittelmeerraum, ist auf dem Vormarsch – und sie meint es ernst.
Was im Raum Zürich begann – aktuell etwa in Kloten, Volketswil oder Oetwil – schwappt jetzt auch in den Aargau über: Aarburg, Spreitenbach und Lenzburg melden neue Funde. Und das dürfte erst der Anfang sein…
Wer ist diese freche Krabblerin eigentlich?
Die Tapinoma-Ameise (Tapinoma magnum) wurde 2018 das erste Mal in der Schweiz entdeckt. Damals ein Einzelfall – heute ein Massenphänomen. Das Besondere an ihr: Sie ist eine Teamplayerin in Übergrösse. Während unsere einheimischen Ameisen mit ein paar Tausend Kumpels zufrieden sind, formiert Tapinoma gleich ganze Superkolonien mit Millionen von Individuen. Das ist ungefähr so, als ob du auf deinem Grundstück plötzlich ein Open-Air-Konzert mit vollem Line-up und Catering für Millionen veranstaltest – nur dass niemand eingeladen wurde.

Warum das ein echtes Problem ist
Die Tapinoma-Ameise ist nicht giftig. Sie beisst nicht. Sie ist keine biologische Weltuntergangswaffe. Aber: Sie ist verdammt hartnäckig. Sie liebt Wärme und Trockenheit. Und sie liebt es, Verteilerkästen zu besetzen, Felder zu untertunneln, Spielplätze unbespielbar zu machen und Grossprojekte lahmzulegen (Gruss nach Winterthur – dort haben sie sich genau im geplanten SBB-Tunnel niedergelassen, grosses Kino!). In Kloten wurde der jüngste Befall entdeckt – vermutlich “eingeflogen”, wie der Zürcher sagt. Von da aus: Tendenz stark zunehmend. Ganze Siedlungen und Gärten sind betroffen.
Was tun gegen eine Superkolonie?
Die schlechte Nachricht: Selbst Google hilft dir hier nur begrenzt weiter. Die gute: JOHO ist vorbereitet. Und wir haben’s schon getestet. Unsere Geheimwaffe: Heisswasser.
Heisswasserdampf und heisses Wasser – das klingt vielleicht erstmal simpel, ist aber hochwirksam. Und vor allem: umweltfreundlich, giftfrei und schnell einsatzbereit.
Kleine Anekdote am Rande: In Deutschland wurde die Lage so verzweifelt, dass einige Hobbygärtner kurzerhand den Wasserkocher aus der Küche schnappten und den Ameisen persönlich die Hölle heiss machten. Respekt für den Einsatz – aber bitte nicht nachmachen. Wir machen’s lieber professionell: Mit Spezialgeräten, kontrolliertem Heisswasserdruck und Erfahrung im Umgang mit empfindlichen Gartenflächen.
Warum Heisswasser? Ganz einfach:
Keine Chemie: Für Familien, Haustiere und Pflanzen sicher. Gezielt: Nur dort, wo die Ameisen sind – nicht in der ganzen Wiese. Nachhaltig: Bei regelmässiger Anwendung deutlich weniger Nachschub.
Woran erkennst du einen Befall?
Achtung, Krabbelalarm:
• Plötzlich tauchen unzählige kleine, schwarze Ameisen auf – meist in Pflasterfugen, unter Steinen oder direkt in Beeten.
• Ganze Strassen von Ameisen laufen durch deinen Garten – wie Autobahnen.
• Elektronische Geräte im Garten zicken plötzlich rum? Verteilerkasten kontrollieren.
• Der Boden wirkt instabil? Tapinoma liebt Tunnelbau.
Was tun?
Wenn du auch nur den leisesten Verdacht hast: Nicht warten. Handeln.
Denn: Je früher man beginnt, desto kleiner bleibt das Problem.
Melde dich bei uns!
Wir kommen vorbei, schauen uns das an – und wenn’s wirklich Tapinoma ist, dampfen wir der Kolonie ordentlich ein. Umweltfreundlich, effizient und mit einem Lächeln. Denn Gartenfreude soll nicht in Gummistiefelpanik ausarten.
Fazit: Keine Panik, aber auch kein Zögern
Die Tapinoma-Ameise ist kein Weltuntergang – aber ein Fall für Profis.
Mit unserer Heisswassertechnik haben wir ein bewährtes Mittel, um die Krabbler in die Schranken zu weisen. Giftfrei, wirksam und sympathisch. So wie’s sein soll.