GARTENRENOVATION – AUS ALT MACH WOW
WARUM IHR GARTEN EIN COMEBACK VERDIENT

Erinnern Sie sich noch an den ersten Frühling im frisch angelegten Garten? Als der Rasen noch so sattgrün war, wie ein Werbefoto und die Stauden akkurat in Reih und Glied standen? Damals schien jeder Sonnenstrahl diesen einen Gedanken zu befeuern: Hier bleiben wir. Für immer.

Doch dann kamen die Jahre. Und mit ihnen das Leben – in Form von Moos, Unkraut, versackten Platten und einer Vegetation, die beschlossen hat, eigene Entscheidungen zu treffen. Was einst geordnet war, wirkt heute … na ja, sagen wir: ein wenig nach Spontanbewuchs. Kein Drama – aber auch kein Ort mehr, an dem man sich mit einem Glas Wein niederlässt und denkt: Ah, mein kleines Paradies.

Zum Glück gibt es etwas, das sich Gartenrenovation nennt. Und wir versprechen: Dabei geht es nicht um sterile Vorher-Nachher-Makeovers mit Rollrasen und Plastikbuchs. Sondern um ehrliche, durchdachte Gartenverjüngung – mit Respekt fürs Bestehende und Freude am Neuanfang.

Wenn Pflanzen die Kontrolle übernehmen

Viele Gärten haben ein Problem, das man auf den ersten Blick gar nicht sieht: Sie sind aus dem Gleichgewicht geraten. Da wuchert die Akelei in die letzte Ecke, während der Lavendel missmutig im Schatten steht und sich fragt, was er eigentlich hier soll. Pflanzen sind Lebewesen – sie entwickeln sich, sie kämpfen um Platz, sie sterben ab oder wachsen aus allem heraus, was einmal hübsch und harmonisch war. Und irgendwann beginnt das Durcheinander, die Oberhand zu gewinnen.

Hier greift die Gartenrenovation nicht mit dem Holzhammer, sondern mit einem klaren Blick. Was darf bleiben, was kann umziehen – und was hat schlichtweg seinen Dienst getan? Wer bei dieser Bestandsaufnahme nur nach Optik entscheidet, vergibt Potenzial. Denn entscheidend ist nicht, ob eine Pflanze «hübsch» ist, sondern ob sie zum Standort und Klima passt – und zur Rolle, die sie im Garten spielen soll. Statt also jedes Jahr aufs Neue verzweifelt gegen Trockenheit oder Pilzkrankheiten zu kämpfen, pflanzen wir Stauden, die mit den Bedingungen klarkommen. Farbenfroh, robust, in bewährten Kombinationen, die auch nach Jahren noch stimmig sind – und nicht aussehen, als hätte jemand das Resteregal im Gartencenter ausgekippt.

So entsteht Struktur – nicht durch Strenge, sondern durch ein System, das mit dem Garten lebt, nicht gegen ihn arbeitet. Und plötzlich ergibt alles wieder Sinn: Die Wege öffnen sich, die Blickachsen sind zurück, die Pflanzen zeigen sich von ihrer besten Seite – und Sie erkennen: Das war kein Neuanfang. Das war eine Rückeroberung.

JOHO Garten AG | Gartenrenovation
JOHO Garten AG | Gartenrenovation

Der Rasen, der keiner mehr sein will

Kaum ein Gartenelement wird so sehr verklärt wie der Rasen. Er soll sattgrün, dicht, weich und gleichzeitig robust sein – eine Art grüner Alleskönner. Und doch sieht die Realität oft anders aus: kahle Stellen, Moosinseln, Flecken wie von einer kranken Giraffe. Wer dann zur Rasendoktorin wird – vertikutiert, düngt, nachsäht, wässert –, merkt schnell, dass ein englischer Rasen unter Schweizer Bedingungen eine Art Hochleistungsprojekt ist. Mit hoher Frustquote und schlechtem Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Statt also weiterhin gegen den Klimawandel anzumähen, ist es vielleicht an der Zeit, sich von der Vorstellung des perfekten Rasens zu verabschieden – und sich dem Blumenrasen zuzuwenden. Der klingt nicht nur sympathischer, sondern ist es auch. Er erlaubt es, der Natur wieder etwas mehr Raum zu geben, ohne gleich zur Wildwiese zu werden. Da blühen Glockenblumen neben Gänseblümchen, und wenn der Wind durchzieht, wirkt das Ganze eher wie ein Gedicht als eine Rasenfläche. Gleichzeitig ist ein solcher Rasen pflegeleichter, hitzetoleranter und viel freundlicher zu Insekten. Vor allem aber ist er eines: ehrlich. Denn wer sich von der Illusion des Rasens löst, gewinnt einen Garten, der lebt – und nicht ständig behandelt werden muss.

Von Platten, die besser gehen würden

Und dann gibt es da noch die Sache mit den Gartenplatten. Anfangs schön verlegt, ordentlich verfugt, alles im Lot. Zehn Jahre später? Ein Flickenteppich aus verwittertem Grau, mit Moosfugen, absinkenden Ecken und einer gewissen Rutschgefahr nach dem Regen. Die häufige Reaktion: «Wir müssen neue Platten kaufen.» Unsere Antwort: «Moment – vielleicht müssen Sie sie nur wieder sehen können.»

Denn das, was da über Jahre schleichend grau wurde, ist oft nicht kaputt, sondern schlicht verschmutzt. Und zwar so hartnäckig, dass es mit Besen oder Hochdruckreiniger kaum zu schaffen ist – oder eben nur auf Kosten der Oberfläche. Deshalb setzen wir bei JOHO Garten auf eine Methode, die einfacher, sauberer und ökologischer ist: Heisswasser und Heissdampf. Kein Hochdruck, kein Gift, kein Abrieb – nur heisses Wasser und Know-how.

Das Ergebnis? Überraschend oft hören wir Sätze wie: «Wow – ich wusste gar nicht mehr, dass die Platten mal so hell waren!» Oder: «Ich dachte, das sei ein anderer Stein.» Und das ist das Schöne daran: Statt alles zu ersetzen, wird sichtbar gemacht, was längst da war – nur verdeckt von Jahren des Gartensommers. Übrigens: Dieselbe Methode eignet sich auch hervorragend zur umweltfreundlichen Unkrautbekämpfung. Ohne Gift, ohne schlechtes Gewissen – dafür mit einem sauberen Gefühl.

JOHO Garten AG | Gartenrenovation
JOHO Garten AG | Gartenrenovation

Warum Keramikplatten nicht die Lösung sind (auch wenn der Katalog das behauptet)

Wenn wir schon beim Thema Stein sind: Es gibt da noch etwas, das wir loswerden müssen. Und zwar den Mythos der Keramikplatte als Wunderlösung für Terrassen. Klar, sie sieht gut aus. Im Prospekt. Neu. Trocken. Ohne Wind. Ohne Leben. In der Realität aber sieht das so aus: Bei 35 Grad nicht begehbar, weil sie sich aufheizt wie ein Backblech. Bei Regen voller Pfützen, weil jede Platte schüsselt – also entweder eine Delle oder eine Wölbung bildet. Und eines Tages muss man sie entsorgen – als Sondermüll!! Nein, danke.

Wir setzen auf Naturstein. Nicht, weil wir nostalgisch sind, sondern weil er funktioniert. Naturstein altert mit Würde, fühlt sich gut an – barfuss, bei jedem Wetter – und ist in seiner Unregelmässigkeit oft der Grund, warum sich ein Garten richtig anfühlt. Er passt sich dem Stil des Hauses an, er spricht die Sprache der Umgebung, und er lügt nicht. Das ist uns wichtig. Und Ihnen wahrscheinlich auch.

Und am Ende steht kein neuer Garten – sondern ein befreiter

Gartenrenovation ist kein radikaler Kahlschlag. Es ist ein sensibles Zusammenspiel aus Erhalten, Reinigen, Ergänzen und Erneuern. Man muss nichts neu erfinden – nur das erkennen, was der Garten schon kann, und es wieder sichtbar machen. Mit Pflanzen, die mit dem Ort klarkommen. Mit Rasen, der Freude bringt statt Frust. Mit Platten, die wieder strahlen dürfen. Und mit einem klaren Nein zu allem, was auf Dauer Probleme oder Frust schafft.

Wer seinen Garten renoviert, schafft Platz – nicht nur für neue Gestaltung, sondern auch für neue Gartenmomente. Die kleinen, echten. Wenn die Kanne zum Giessen bereitsteht, die Hängematte ruft und alles wieder in Balance ist. Kein Showgarten. Kein Instagram-Set. Sondern ein Garten, der zu Ihnen passt.

Und falls Sie sich dabei Unterstützung wünschen – wir bei JOHO-Garten sehen, was in einem Garten steckt. Wir erkennen sein Potenzial, wo andere nur Chaos sehen. Und wir bringen die Seele Ihres Gartens wieder zum Vorschein – nicht mit grossen Worten, sondern mit ehrlicher Arbeit, Fachwissen und einem guten Auge für das Wesentliche.

Bereit für den nächsten Schritt? Dann schauen wir uns Ihren Garten gerne gemeinsam an. Mit Neugier. Mit Ideen. Und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl, das es braucht, um aus alt wieder wow zu machen. Wir freuen uns auf Ihr Grün!

JOHO Garten AG | Gartenrenovation