Unkraut entfernen mit Heisswasser,
dagegen ist kein Kraut gewachsen
Während die übrigen Pflanzen im Garten erst allmählich in Fahrt kommen, spriesst eines schon munter drauf los: das Unkraut. Mitunter nehmen die Wildkräuter, die sich breitmachen, ohne dass man sie angesät hätte, den übrigen Pflanzen den Platz weg. Höchste Zeit also, dass wir uns mit dem Thema Unkraut einmal ausführlich auseinandersetzen!
Schädliche Herbizide
Bis in die 1940er Jahre hinein war die Unkrautbekämpfung eine mühsame Angelegenheit. In Ermangelung chemischer Hilfsmittel gab es nur eines: Jäten. Per Hand. Die Herbizide, die dann auf den Markt kamen, waren zwar äusserst effektiv, aber leider auch mindestens ebenso schädlich für die Umwelt. Nicht einmal den hochmodernen Kläranlagen unserer Zeit gelingt es, die chemischen Rückständen vollständig zu eliminieren. Mit gutem Grund ist der Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln in privaten Gärten seit 2001 in der Schweiz verboten.
Tückische Alternativen
Eine Alternative zu den hochgradig schädlichen Substanzen stellen mechanische Verfahren dar. Doch auch die haben ihre Tücken. Wo wie wild mit Bürsten geschruppt wird, um Unkraut zu entfernen, werden die Oberflächen oft stark in Mitleidenschaft gezogen. Gleichzeitig stimuliert dieser Art von Behandlung die Wurzeln der Pflanzen, was zur Folge hat, dass diese nur noch schneller wachsen…
Unser Favorit: Unkraut entfernen mit Heisswasser
Unser klarer Favorit im Kampf gegen Unkraut ist daher: heisses Wasser. Zu banal?, meinen Sie! Von wegen!, sagen wir. Simples Heisswasser erweist sich als regelrechte Wunderwaffe, wenn es darum geht, den ungeliebten Kräutern den Garaus zu machen. Und so funktioniert’s: Das Wasser startet seine Mission in einem Wassertank. Erste Station: ein Durchlauferhitzer. Danach geht es über einen Schlauch weiter bis zur sogenannten Handlanze. Von dort aus nimmt das fast kochendheisse Wasser – die Temperatur beträgt 98 Grad – ungebremst Kurs auf das Unkraut. In Folge des unverhofften Zusammentreffens mit dem heissen Nass erleidet die Pflanze einen regelrechten Proteinschock – der wiederum die Zerstörung der Zellstruktur auslöst. Die Pflanzenteile oberhalb der Erde sterben; jede weitere Behandlung greift auch die unter der Erde gelegenen Pflanzenteile an und führt so sukzessive dazu, dass auch die Wurzeln irgendwann kapitulieren.
Ohne Schäden
Nachhaltig, energiesparend und dabei höchst wirkungsvoll, wie die Behandlung mit Heisswasser ist, ist man mit vier Durchgängen pro Jahr bestens versorgt. Negative Auswirkungen auf die Umwelt und insbesondere das Trinkwasser erübrigen sich. Und auch eine Beschädigung der Oberflächen muss man nicht fürchten: Der Wasserdruck wird so bemessen, dass er zwar der Pflanze, nicht aber Ihrem Pflaster einen Schaden zufügt.
Sind Sie neugierig?
Dann melden Sie sich unverbindlich bei uns.
Vielleicht sagen wir schon bald dem Unkraut in Ihrem Garten gemeinsam den Kampf an.